TABAC Classic GP Assen Ergebnisse, Rennbericht und Punkte

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Alexander Weiss in Assen zweimal nicht zu bezwingen, arald Schmeyer vorzeitig HRA-Champion 2024

Für die beiden Rennen des ADAC Graf Berghe von Trips Pokals im Rahmen des Tabac Classic GP reisten die Teams und Fahrer ins niederländische Assen. Auf dem 4,555 Kilometer langen TT Circuit war Alexander Weiss (Reynard 873 Alfa-Novamotor) der dominierende Mann, er gewann beide Läufe vor Daniel Hornung (Dallara F389 Alfa-Novamotor); Rang drei in der HRA-Gesamtwertung ging jeweils an Patrick Andriessen (Ralt RT3/83 Alfa-Novamotor). Mit seinen beiden zweiten Plätzen in der Klasse GO6 krönte Harald Schmeyer (Lola T492 Ford) sich bereits ein Rennwochenende vor Saisonschluss zum HRA-Champion 2024.

Das erste Zeittraining fand auf regennassem Asphalt statt, so dass einige Teilnehmer in ihren Boxen blieben. Für das zweite Qualifying versprach der Wetterbericht Besserung und so wurden in der zweiten Session auch die deutlich schnelleren Rundenzeiten gefahren. Alexander Weiss verwies Daniel Hornung in der HRA-Wertung auf Rang zwei, gefolgt von Patrick Andriessen und Stefan Henkefend (Martini MK31 Toyota-Novamotor).

Auch im ersten Rennen war Weiss zu Beginn der schnellste Mann. Schon nach einer Runde hatte er einen Vorsprung von 1,8 Sekunden auf Hornung, nach zwei Umläufen waren es zwei Sekunden. Dann holte Hornung aber mehr und mehr auf, bevor Weiss sich wieder einen Abstand von etwas mehr als eineinhalb Sekunden erarbeiten konnte. Die waren aber wertlos, als Marcel Biehl (Dallara F390 Alfa-Novamotor) sich drehte, an einer ungünstigen Stelle der Strecke stehenblieb und den Motor aufgrund eines defekten Anlassers nicht neu starten konnte. Die Rennleitung schickte das Safety Car auf die Piste. Kurz nach dem Restart kollidierten Gero Meyerdiercks (Tiga SC81 Ford) und Kevin Overman (Royale RP37 Ford), was zu einer roten Flagge führte. Der Lauf wurde nicht mehr neu gestartet.

Damit durfte Weiss sich über den ersten Platz freuen, der gleichzeitig auch Rang eins in der Klasse GO1 war. Hornung bekam den Pokal für den Zweiten der Klasse GO1. Andriessen, Albert Hiller (Ralt RT1/76 Toyota-Novamotor) und Jochem Sihorsch (Ralt RT3/84 VW-Brabham-Judd) lautete die Reihenfolge in der GO2; das Trio erreichte das Ziel als Dritter, Vierter und Fünfter der HRA-Piloten. Martin Hörter (Lola T90/90 Ford), Sechster der HRA-Wertung, siegte in der GO6 vor Schmeyer und Meyerdiercks. In den Klassen GO3 und GO5 war mit Burkhard Metzgers Dulon MP18 Ford (GO3) und Ute Felkens Jamun T2 Ford (GO5) nur jeweils ein Fahrzeug am Start; beide gewannen folglich ihrer jeweiligen Klassen.

Im zweiten Durchgang setzte Weiss sich direkt vom Feld ab und dieses Mal konnte er seinen Vorsprung kontinuierlich ausbauen. Hornung als Zweiter setzte sich ebenfalls immer weiter vom drittplatzierten Andriessen ab. Aber auch in diesem Heat mussten sie ihren Vorsprung wieder hergeben, denn abermals verursachte Biehl durch einen Dreher eine Safety-Car-Phase. Der Unterboden seines Dallara setzte auf dem Kerb auf, die Hinterräder hingen in der Luft und das Fahrzeug war nicht mehr zu bewegen. Das Rennen wurde schließlich hinter dem Safety Car beendet, so dass der Sieg von Weiss ebenso wenig in Gefahr geriet wie Rang zwei von Hornung und Position drei von Andriessen.

Weiss vor Hornung hieß es auch in der Klasse GO1, in der Klasse GO2 triumphierte Andriessen vor Sihorsch und Christian Kirk (Ralt RT1/78 Toyota-Novamotor), der erst zwei Wochen vor Assen seine Rennlizenz bekam und in seinem zweiten Autorennen gleich ein Klassenpodium feiern durfte. Viertbester HRA-Starter hinter Weiss, Hornung und Andriessen war Metzger, der abermals alleine in der GO3 unterwegs war. Die HRA-interne fünfte Stelle ging an den besten GO6-Piloten Hörter, der Schmeyer wieder in Schach halten konnte. Doch der Lola-Pilot wusste, dass auch ein zweiter Platz zum vorzeitigen Titelgewinn reichen würde und konnte so gut damit leben.

Für Serienkoordinator Marcel Biehl war Assen wieder eine Reise wert. „Die Veranstaltung war perfekt organisiert, alle waren freundlich und locker drauf. Der einzige Aspekt, der mir wirklich leid tut: Ich muss mich bei den Teilnehmern für die zwei Safety-Car-Phasen entschuldigen, die ausgerechnet ich verursacht habe.“ Für das Saisonfinale des ADAC Graf Berghe von Trips Pokals 2024 geht es am ersten Oktober-Wochenende auf die Formel-1-Piste von Spa-Francorchamps.