Fahrzeuge

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Die Rennwagen, die in der HRA (Historic Racecar Association) "German Open" an den Start gehen, teilen sich vor allem zwei Gemeinsamkeiten: Sie besitzen vier freistehende Räder und nur einen Sitzplatz. Die "German Open" ist der Spielplatz für die kleinen Formel Klassen vom Formel Junior bis zum Formel 1. Das Hubraumlimit der "kleinen" Formelklassen bezog sich immer auf die Formel 1, wurde dort mit 1500ccm gefahren so wurde in der F3 mit nur 1000ccm gefahren, als in der F1 der Hubraum auf 3 Liter wuchs, fuhren auch die Formel3 Autos mit 2 Liter Hubraum.

GO1: Die schnellsten Fahrzeuge in der HRA

In der German Open Klasse 1 findet man Fahrzeuge der Formel2 mit 1600ccm und Formel Atlantic / Formel B Fahrzeuge, ebenfalls mit 1600ccm. Die "offenen" Motoren dieser REnnklasse werden meist durch Ford Cosworth Motoren angetrieben, entweder die FV oder BD serie von Cosworth. Ebenfalls in der GO1 sind die kleinen Formel1 Fahrzeuge mit 1500ccm Hubraum zu finden, wie sie von 1961-1965 eingesetzt wurden. Auch die schnellen Wassergekühlten Super Vaus, wie sie ab 1978 eingesetzt wurden können hier bis zum Baujahr 1982 an den Start  gehen.

GO2: Formel3 Fahrzeuge

In der German Open Klasse 2 gehen die Formel3 Fahrzeuge an den Start mit 2000ccm Hubraum, wie sie seit 1974 bis heute gefahren werden. Fahrzeuge bis zum Baujahr 1984 sind hier Startberechtigt.
Unter Ihnen sind so bekannte Hersteller wie Ralt, March, Chevron, Argo und GRD, der meist eingesetzte Motor ist der Toyota Novamotor, der Alfa Novamotor und die VW Motoren von Brabham-Judd und Spiess. Fahrer dieser Zeit waren Bertram Schäfer, Alain Prost, Nigel Mansell, Ayrton Senna, Gerhard Berger, Stefan Bellof oder Nelson Piquet.

GO3: Formel Ford 2000 und Formel Renault.

In der German Open Klasse 3 gehen Fahrzeuge der Formel Ford 2000 bis zum Baujahr 1988 an den Start und teilen sich die Klasse mit den Formel Renault und Formel Renault Turbo Fahrzeugen bis zum Baujahr 1984.

 

GO4: Formel Junior und Formel3

Die älteren Formel3 und Formel Junior Fahrzeuge (mit Scheibenbremsen) bilden das Rückrat der GO4. Aber auch hier wird das Feld durch leistungsgleiche Fahrzeuge wie die  Formel Easter Rennfahrzeuge ergänzt. Es treten hier F3 1000ccm "Screamer" mit ihren Hochgezüchteten Motoren der Marken Merlyn, Lotus, Brabham und Tecno gegen die ersten F3 1600 Flügelautos an, wie March, Ensingn oder GRD, die fast alle auf einen Lotus Twin Cam als Antriebsquelle vertrauen. 

GO5: Formel Ford 1600 - die erfolgreichste Formelrennserie der Welt

Die Formel Ford 1600, die in der GO5 anzutreffen sind, ist die Erfolgreichste Formel Rennserie der Welt. Sie wurde 1967 ins Leben gerufen und war schon Sprungbrett für viele Fahrer wie Michael Schumacher, Stefan Bellof oder Ayrton Senna bis hin in die Formel1 .Die Rennwagen besitzen keine aerodynamischen Hilfsmittel und rollen auf Profilierten Reifen. Beim Motor wird auf den 1600 Ford Kent Motor, wie er im Escort zum Einsatz kam, vertraut. Der erste Chassis Hersteller war Lotus und bekannte Firmen wie March, van Diemen, Reynard, Hawke produzierten Chassis für diese günstige Einstiegs Serie.

GO6: Sports2000

Aber in der HRA fahren nicht nur Formelfahrzeuge, auch die Einstiegs Fahrzeuge aus der Sportprototypen Klasse, die Sports2000, sind hier anzutreffen. Die auf der Technik der Formel Ford 2000 basierenden Fahrzeuge können hier bei unseren Sprintrennen eingesetzt werden, können aber auch bei den Langstreckenrennen bewegt werden. Hier kann man mit Fahrzeugen bis zum Baujahr 1986 an den Start gehen

Besonders erfreulich sind die vergleichsweise geringen Kosten in dieser Rennserie. Einsatzbereite Fahrzeuge gibt es bereits ab 10.000 Euro (Formel Ford 1600), für Formel 3 2 Liter Fahrzeuge liegen die Preise bei ca. 30.000€. Aber auch die Einsatzkosten der Rennwagen und die Ersatzteilkosten liegen im vertretbaren Rahmen, manche Teilnehmer fahren mit nur einem Satz Reifen die komplette Saison.

Aber man muss nicht das schnellste Auto im Feld haben um HRA Meister zu werden, So fährt ein beständig guter Fahrer aus der Formel Ford 1600 Klasse in diesem Jahr mit der Startnummer 1.

Die Zuschauer bekommen von der HRA die komplette Formel Fahrzeug Geschichte im Fahrerlager geboten. Es ist immer eine Marken- und Klassen- Vielfalt am Start, die sonst nur im Museum geboten wird und alle Fahrzeuge sind zum Greifen nahe. Die Fahrer erzählen gern die Geschichten ihrer Rennfahrzeuge und auch Bilder mit Zuschauern im Rennwagen sind kein Problem.

Es wird immer auf Top Rennstrecken in Deutschland und dem angrenzenden Ausland gefahren. In jedem Jahr wird bei sechs Veranstaltungen angetreten und es werden immer zwei Trainingsläufe und zwei Rennen geboten. Die Fahrer haben im Serien eigenen Zelt/Box immer eine Anlaufstation und dort wird auch für das Leibliche Wohl der Fahrer und Helfer gesorgt.