DMV Raceweekend Hockenheim 6+7 Oktober Ergebnisse, erste

  • strict warning: Declaration of calendar_plugin_display_page::options_submit() should be compatible with views_plugin_display_page::options_submit(&$form, &$form_state) in /www/htdocs/w00e7af4/sites/all/modules/calendar/includes/calendar_plugin_display_page.inc on line 297.
  • strict warning: Declaration of calendar_plugin_display_page::options() should be compatible with views_object::options() in /www/htdocs/w00e7af4/sites/all/modules/calendar/includes/calendar_plugin_display_page.inc on line 297.
  • strict warning: Declaration of calendar_plugin_display_block::options() should be compatible with views_object::options() in /www/htdocs/w00e7af4/sites/all/modules/calendar/includes/calendar_plugin_display_block.inc on line 78.
  • strict warning: Declaration of calendar_plugin_display_attachment::options_submit() should be compatible with views_plugin_display_attachment::options_submit(&$form, &$form_state) in /www/htdocs/w00e7af4/sites/all/modules/calendar/includes/calendar_plugin_display_attachment.inc on line 242.
  • strict warning: Declaration of calendar_plugin_display_attachment::options() should be compatible with views_object::options() in /www/htdocs/w00e7af4/sites/all/modules/calendar/includes/calendar_plugin_display_attachment.inc on line 242.
  • strict warning: Declaration of date_handler_field_multiple::pre_render() should be compatible with content_handler_field_multiple::pre_render($values) in /www/htdocs/w00e7af4/sites/all/modules/date/date/date_handler_field_multiple.inc on line 185.
 
Ausgebucht zum Finale! Zwei Fahrer sind auf der Warteliste, sobald einer abspringt werden diese Fahrer informiert!
 
Wir haben deutlich zu wenig Boxenplätze!! Boxenplan anbei, die Boxen sind in der Reihenfolge der Boxenbestellungen vergeben worden! 
 
Die FFR Meisterfeier wird am Samstag abend im Hotel Motodrom stattfinden, alle HRA Fahrer sind natürlich Herzlichst eingeladen daran teilzunehmen, Anmeldformular unten im Download Bereich.

Am Donnerstag finden übrigens schon Lizenzfahrten des Hockenheimrings statt und am Sonntag hat der Pistenclub die Strecke gemietet und es wären Testfahrten möglich. Falls zum Sonntag einige Testen wollen, kann ich mich gerne bemühen, das wir die Boxen bis Sonntag behalten können ;-)) Anmeldeformular unten bei den Downloads

Zeitplan, Cateringplan etc. ist online bzw. angehängt

Tickets und Einfahrtscheine müssen am Welcome Center auf P1 abgeholt werden, das ab Donnerstag 15.00 Uhr geöffnet hat, Lageplan anbei

Einlass ins Fahrerlager ist ab Donnerstag 16.00 Uhr.

Die Technische Abnahme beginnt am Donnerstag ab ca 18.00Uhr in den Boxen.

Papierabnahme und Lizenzkontrolle ab Donnerstag ca. 20.00 Uhr im Catering Zelt

Transponder gibt es ab Donnerstag 18.00 Uhr im 1. Stock des Start/Ziel Gebäudes direkt neben der Zeitnahme, Bitte 100€ Transponder Pfand mitnehmen.

Es wird wie bei den meisten unserer Veranstaltungen ein Live Timing geben:  http://raceresults.nu/

Ab Donnerstag 19.00 Uhr sind htp verlängerungen und Grundabnahmen durchführbar, es können auch noch Vorläufige Startgenehmigungen ausgestellt werden. Am besten bei mir melden

Fahrerlagerplan und Catering plan sind auch online.

hier schon mal die ersten Bilder vom letzten Rennen und der Siegerehrung:

https://www.facebook.com/pg/HRA-Historic-Racecar-Association-278920464421/photos/?tab=album&album_id=1015511944717442

hier der rennbericht:

Alles im Kasten!

 

Text: Erich Kahnt

 

Vor dem letzten Rennen zur HRA German Open-Meisterschaft 2017, dem DMV Automobil-Preis von Hockenheim, hatte sich an der Tabellenspitze nach Punkten ein Quartett von Titelanwärtern HRA Gesamt aus drei verschiedenen HRA-Klassen formiert: Harald Schmeyer (GO 6, Sports 2000, Lola T 492), Thomas Warken (GO 2, Formel 3, Ralt RT 3/84-Alfa Romeo)Nikolaij Maarslet Madsen (GO 3, Formel Ford 2000, Reynard SF 87-Ford) und Stefan Krämer (GO 3, Formel Ford 2000, Reynard SF 83-Ford). Der Däne Madsen hatte sich noch in der zweiten Saisonhälfte vor allem durch zwei Klassensiege in Spa und den Gesamtsieg in Zolder in diesen Kreis hinein gefahren, Stefan Krämer wiederum hatte noch bedingte Titelchancen Gesamt, musste in Hockenheim aber selbst im Falle von zwei eigenen Klassensiegen in den Rennläufen dann noch auf einige Ausfälle im Führungstrio hoffen. Im Hinblick auf den annullierten ersten Rennlauf in Zolder hatten die HRA-Fahrer im Rahmen einer Abstimmung entschieden, für die Punktewertung auch das dortige Qualifying-Ergebnis heranzuziehen.

 

Ähnlich Zolder war auch das Qualifying in Hockenheim unterschiedlichen Wetterbedingungen ausgesetzt, so dass sich für die Startaufstellungen eine relativ gemischte Gesamtreihenfolge quer durch verschiedeneGO-Klassen ergab: Thomas Warken, der nach dem Gewinn der „Trofeo Novamotor“ 2017 sehr guter Dinge nach Hockenheim kam, hatte mit seinem Ralt RT 3/84-Alfa Romeo mit einer Bestzeit in 1.53,113 Minuten (Schnitt 145,5 km/h) die Pole Position erobert, es folgten Nikolaij Maarslet Madsen/Reynard SF 87-Ford als Schnellster GO 3 (1.55,253), Stefan Scho/F3-Ralt RT 3/84-VW Spiess (1.55,529), Stefan Krämer/Reynard SF 83-Ford (1.55,976), Tom Olsen/F3-Martini MK 39-Alfa Romeo (1.58,628), Jürgen Meyer/Reynard SF 86-Ford (1.59,034), Volker Böhm/Swift DB 2-Ford, nach bereits sehr gutem Rennen in Zolder hier als Schnellster GO 6 (1.59,114), Falk Künster/F3-GRD 374-Toyota (1.59,203), Roberto Cocciarelli/Swift DB 3-Ford (1.59,761) und Bruder Elio CocciarelliTiga SC 85-Ford (1.59,811) auf den ersten zehn Plätzen in der Gesamtreihenfolge. Werner Frenz/Shrike P 15, Kevin Overman/Royale RP 37-Ford und Harald Schmeyer/Lola T 492 waren hinter Böhm und Elio Cocciarelli die Nächstschnellsten in der GO 6 der Sports 2000-Rennsportwagen.

 

Diese Klasse musste gleich am Samstagmorgen innerhalb des FFR-Starterfeldes in den ersten Rennlaufgehen, und ebenso ähnlich wie in Zolder lief hier wieder eine heiße Schlacht mit häufiger wechselnden Positionen auch an der Spitze im Kampf um den Klassensieg. Dabei kam es wiederholt auch zu einem regelrechten „Hauen und Stechen“ mit Kollisionen oder zumindest doch seitlichen Bodychecks, wobei sich ein Konkurrent noch besonders hervortat. Nahezu über die gesamte Renndistanz hatte der Klassenschnellste Volker Böhm im Swift DB2 zumindest knapp das Geschehen im Griff, anfangs vor Kevin Overman im Royale RP 37, dann vor Harald Schmeyer im Lola T 492, der zwischendurch auch einmal die Nase nach vorn steckte, wesentlich aber auch mit „Argusaugen“ nach links, rechts und hintenfuhr, ging es ihm doch um den Meistertitel.

 

Ausgesprochen gut lief es in der Anfangsphase auch für Thomas Hardy im Shrike P 15 im Kielwasser der Spitzengruppe, bis ihm besagter Konkurrent in der „Parabolica“ gleich zweimal ins Auto fuhr. „Erst bekam ich beim Anbremsen hinten einen Schlag, dann noch einen vorn rechts, wobei der Haubenverschlussaufging und die Haube herunter hing,“ berichtete Hardy, „so dass ich zur Befestigung die Boxen ansteuern musste. Ich war schon so froh, dass das Auto endlich einmal richtig ging, es fing an Spaß zu machen. Aber so ist halt Motorsport...“ Letztlich siegte erstmals Volker Böhm mit dem Swift DB 2 in dem Jahr, in dem er ihn sich kaufte, aber hauchdünn mit 0,8 Sekunden Vorsprung vor Harald Schmeyer – ein erster Schritt, die Titelchancen zu wahren – und 18 Sekunden vor Kevin Overman im Royale. Auf den nächsten Plätzen in der Klasse liefen Werner Frenz im Shrike P 15, Dennis Rönz im Swift DB 2 und Elio Cocciarelliim Tiga SC85 ein. Der Konkurrent, der mit Rempeleien aufgefallen war, wurde nachher deutlich verwarnt.

 

Jetzt kam es auf die Entwicklung des Rennlaufes zwei am Mittag an, denn hier in einem reinen Formel-Feld HRA/FFR gingen auch die anderen drei HRA-Titelanwärter an den Start. Und von denen hatte zunächst einmal Thomas Warken ganz vorn weniger Mühen, mit seinem Formel-3-Ralt RT 3/84-Alfa Romeo den Rennlauf im Gesamtklassement und in der Klasse zu gewinnen, er führte in jeder Runde und bis ins Ziel. Fünf Runden lang lag Stefan Scho im Ralt RT 3/84-VW Spiess auf Platz zwei Gesamt, dann fing ihn Falk Künster im GRD 374-Toyota ab und wurde Zweiter Gesamt, 3,5 Sekunden hinter Warken und vor Scho. Vierter Gesamt wurde Tom Olsen im Martini MK 39-Alfa Romeo, nur 0,4 Sekunden hinter Schoder in den Runden eins bis drei auch noch vor Künster auf dem dritten Platz Gesamt gelegen hatte.Dahinter gewann Altmeister Peter Hug nach toller Fahrt als Gesamtfünfter 12,9 Sekunden hinter Sieger Warken im Formel-3-BSR 389-VW Spiess die Klasse GO 7. Im Rennen seiner letzten Chancen tat Stefan Krämer im Reynard SF 83-Ford alles, was er konnteführte in der Klasse GO 3 beinahe sofort und siegte schließlich hier vor seinem „Gegner vom Dienst“, Nikolaij Maarslet Madsen, mit 5,5 Sekunden Vorsprung.

 

„Ich hatte das hier im Griff“, erzählte Thomas Warken nachher im Zelt. „Lediglich mein Start war nicht gut, Stefan Scho lag in der ersten Kurve schon neben mir, hat aber zurückgezogen, sich in meinen Windschatten gehängt, was ihm sicher auch noch geholfen hat. Ich habe versucht, sehr sauber zu fahren, etwa zwei Prozent von meinem Limit weg, ich wollte in die Top 3. Die Safety Car-Phase bremste zwar das Feld noch einmal zusammen, aber mein Restart danach war dann sehr gut, anschließend richtete ich mein Rennen nach dem Abstand zu Falk Künster aus. Wegen ein bisschen Untersteuern werde ich vor Lauf zwei noch den Luftdruck der Reifen ändern.“

 

Mehr hatte da schon Stefan Krämer hinter sich. „Gestern hatte ich nach nur vier Runden im Qualifyingeinen Dreher ausgangs Motodrom, dann ist ein Formel Ford Zetec in mich hinein gefahren“, erklärte er. „Ich brauchte eine neue Zugstrebe, die hier keiner hatte, fuhr nach Hause nach Frankfurt, um eine zu holen. Die montierten wir gestern Abend und vermaßen das Fahrwerk heute morgen. Aber das Auto hat jetzt perfekt gemacht, was ich wollte. In der ersten Runde haben Madsen und ich uns zwei-, dreimal überholt und einmal kurz berührt. Nach der Safety Car-Phase konnte ich mich absetzen, hatte zeitweise von zwei, drei Formel-3-Wagen Windschatten, Madsen nicht, das wars dann. Nicht so ganz zufrieden trotz eines recht guten Resultats war Tom Olsen. „Wir hadern noch mit der Technik, wissen aber noch nicht genau, was es ist, es passt nicht so, wie es sollte“, berichtete er. „Es war für mich ein bisschen schwierig, ganz vorn mitzuhalten. Ich hatte etwas mit Untersteuern zu kämpfen, ich konnte nach den Kurven nicht so früh aufs Gas steigen. Wir schauen, was wir jetzt noch verbessern können.“

 

Der letzte Rennlauf am späten Nachmittag mit allen HRA-Formelwagen und den Sports 2000-Rennsportwagen der Klasse GO 6 wurde dann sehr bald dadurch gestört, dass nach dem Motorschaden eines Starters in der FFR-Rennserie die Zielgerade „unter Öl stand“. Das hatten die Streckenposten nicht so schnell realisiert, was dann auch noch zu haarigen Momenten führte. „Als ich auf die Zielgerade einlenkte,“ schilderte Shrike-Pilot Thomas Hardy die Situation, „sah ich, dass sich Autos vor mir drehten und war dadurch schon vorgewarnt.“. Das Safety Car ging auf die Strecke und führte das Feld einige Umläufe durch die Boxengasse. „Dabei konnte ich praktisch allen Fahrern in die Augen sehen“,schmunzelte HRA-Organisator Marcel Biehl hernach noch. Nach fünf Runden wurde der Lauf mit der roten Flagge abgebrochen. Von Rennen konnte keine Rede mehr sein, aber es gab Ergebnisse – Thomas Warken vor Falk Künster, Daniel Hornung (Ralt RT 3/83-Toyota), Tom Olsen, GO 3-Sieger Stefan Krämer, GO 7-Sieger Peter Hug, Jürgen Meyer, GO 6-Sieger Elio Cocciarelli und der GO 6-Zweite Harald Schmeyer auf Platz elf Gesamt.

 

Da alle vier Titelanwärter vor dem Rennen in ihren beiden Rennläufen in Hockenheim entweder Erster oder Zweiter ihrer Klasse wurden, änderte sich auf den ersten vier Rängen der HRA-Gesamt-Punktewertung kaum noch etwas. Harald Schmeyer errang einen weiteren Meistertitel HRA-Gesamt und in der Klasse GO 6, Sports 2000, der Däne Nikolaij Maarslet Madsen wurde Vize und Meister in der GO 3, Formel Ford 2000, Thomas Warken Dritter und Meister in der Formel-3-Klasse GO 2, dann folgen in der Tabelle Stefan Krämer, Falk Künster und Werner Frenz als Zweiter in der Klasse GO 6, Sports 2000.