Westfalen Trophy Nürburgring Ergebnisse, Rennbericht

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Die Titel im AvD Historic Race Cup sind vergeben

Auf dem 5,137 Kilometer langen Grand-Prix-Kurs des Nürburgrings trafen sich die Piloten des AvD Historic Race Cup am vergangenen Wochenende zum diesjährigen Saisonfinale. Nach zwei abwechslungsreichen Rennen durfte insbesondere Klaus-Dieter Häckel jubeln, er gewann mit seinem Van Diemen RF91 Ford die Gesamtwertung des AvD Historic Race Cup. Der Sieg in der German Open ging nach einem spannenden Duell mit Stefan Scho (Ralt RT3/84 VW Spiess) an Elio Cocciarelli (Ralt RT3/84 Alfa Novamotor).

Nachdem es am Freitag teilweise noch regnete, meinte es die Eifel an den beiden folgenden Tagen gut mit den Teilnehmern des AvD Historic Race Cup. Stefan Scho begann Lauf eins von der ersten Position, die er auch nach der ersten Safety-Car-Phase noch inne hatte. Beim Restart nach dem zweiten Einsatz des Safety Cars musste er sich jedoch den Angriffen von Daniel Hornung (Ralt RT3/83 Toyota Novamotor) beugen, der ebenso wie auch Elio Cocciarelli an ihm vorbeizog. Scho versuchte zwar noch, einen erfolgreichen Konter zu setzen, doch das gelang ihm in den letzten beiden Umläufen bis zur Ziellinie nicht mehr. Somit gewann Hornung vor Cocciarelli und Scho, die auch die ersten drei Plätze in der Klasse GO2 belegten.

Als Vierter sah mit Marvin Brandl (Opel Lotus Mk.II) der beste Vertreter der Klasse FOpel die Zielflagge; er profitierte von einer 35-Sekunden-Strafe, die der ursprünglich vor ihm klassierte Bernd Suckow (FOpel, Opel Lotus Mk.II) wegen Überholens hinter dem Safety Car erhielt. Auch Stefan Krämer (Reynard SF83 Ford) konnte sich als Fünfter und Sieger der Klasse GO3 noch vor Dirk Kornmeyer (Ralt RT2 BMW) platzierten, der seinen ehemals von Manfred Winkelhock gefahrenen Formel 2 erstmals in einem Rennen bewegte und auf Anhieb seine Klasse GO1 gewann. Die weiteren Klassensieger waren Toni Krumbach (GO5, Reynard FF83 Ford), Harald Schmeyer (GO6, Lola T86/90 Ford), Max Wuttke (FF2000, Reynard SF86 Ford) und Eric Heudicourt (FFZetec, Mygale SJ03 Ford).

Die Pole Position im letzten Lauf des Jahres war in den Händen von Brandl, denn nun ging die zweite Startgruppe als erste auf die Reise. Während er vorne einem klaren Triumph vor seinen Klassen-Rivalen Suckow und Jochen Thissen (Opel Lotus Mk.II) sowie dem besten Formel-Ford-2000-Piloten Wuttke entgegenfuhr, kämpften dahinter Cocciarelli und Scho um den Titel in der German Open. Zunächst lag Klassen-Kontrahent Hornung noch vor den beiden, doch dann hielt er sich aus dem Titelduell raus und ließ die beiden Protagonisten ihr Duell ausfechten. Nach zehn unterhaltsamen Rennrunden hatte Cocciarelli die Nase knapp vorne und durfte sich als Champion der German Open feiern lassen. „Ich hätte es aber auch Stefan gegönnt, es war ein schönes und sehr ausgeglichenes Duell mit ihm“, gab er sich fair. Scho sah die Zielflagge schließlich als Siebter hinter Andreas Menzner (FF2000, Reynard SF86 Ford) sowie vor Hornung und den beiden Klassensiegern Kornmeyer (GO1) und Krämer (GO3). Auch Krumbach (GO5), Schmeyer (GO6), Häckel (FF1600) und Heudicourt (FFZetec) wiederholten ihre Klassenerfolge.

In der Abschlusswertung über alle Klassen sammelte Klaus-Dieter Häckel mit seinem Formel Ford 1600 die meisten Punkte, er ist somit der neue Champion des AvD Historic Race Cup. In der Gesamtwertung aller German-Open-Klassen siegte Elio Cocciarelli, doch seine Klasse GO2 konnte er nicht gewinnen. Die ging an Stefan Scho, der davon profitierte, dass Cocciarelli erst zwei Rennwochenenden vor Schluss in einen Formel-3-Boliden umstieg. Zuvor fuhr er einen Sports 2000 der Klasse GO6, die er schließlich auch für sich entschied. Bester der Klasse GO3 war Stefan Krämer, Toni Krumbach triumphierte in der Klasse GO5 und in der Klasse FF1600 war über das Jahr hinweg niemand besser als Häckel. Max Wuttke eroberte Rang eins in der Klasse FF2000, Erik Huedicourt holte sich den größten Pokal in der Klasse FFZetec und bester Vertreter der Klasse FOpel war in dieser Saison Marvin Brandl.

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Über den AvD Historic Race Cup:

Im AvD Historic Race Cup fahren unterschiedliche historische Formel-Fahrzeuge der Baujahre 1967 bis 1988, die in verschiedenen Klassen und in zwei Gruppen gewertet werden. In der ersten Gruppe, der German Open, sind sechs Klassen ausgeschrieben:

GO1: Formel 3 ab 1985 und Formel 2

GO2: Formel 3 mit 2000 ccm der Baujahre 1974 bis 1984

GO3: Formel Ford 2000 der Baujahre 1975 bis 1988

GO4: Formel 3 mit 1600 ccm der Baujahre 1971 bis 1973

GO5: Formel Ford 1600 der Baujahre 1967 bis 1984

GO6: Sports 2000

Die zweite Gruppe, die bei gemeinsamen Rennen üblicherweise als separate Startgruppe entweder vor oder hinter der Gruppe German Open losgeschickt wird, besteht aus vier Klassen:

FF1600: Formel Ford 1600

FF2000: Formel Ford 2000

FFZetec: Formel Ford Zetec

FOpel: Formel Opel

 

Die Livestreams sind natürlich noch bei Youtube als Aufzeichnung verfügbar:

Samstag:

https://www.youtube.com/watch?v=QdTszXbL6ps

Sonntag:

https://www.youtube.com/watch?v=AKyjSdl2ua4