Pinksterrace Zandvoort Ergebnisse, Rennbericht und Punkte

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Drei Rennen, drei Sieger in den Dünen von Zandvoort

Am Pfingstwochenende stand für den AvD Historic Race Cup die zweite Veranstaltung der Saison 2022 an, die auf dem 4,259 Kilometer langen Circuit Zandvoort stattfand. An der niederländischen Nordseeküste gesellten sich erstmals auch die Fahrzeuge der FFR zu den Klassen der German Open hinzu, so dass insgesamt 46 Piloten gemeldet hatten. Als Sieger der drei Rennen reisten Patrick Andriessen (Ralt RT3/83 Alfa-Novamotor), Michael Ringstrom (Martini MK42 Alfa-Novamotor) und Marvin Brandl (Opel Lotus Mk.II) wieder in ihre Heimat zurück.

Im ersten Durchgang musste die Formel Ford 1600 aus den Klassen GO5 und FF 1600 sowie die FF Zetec zuschauen, denn für Rennen dieser Art sind auf der Strecke von Zandvoort nur maximal 37 Fahrzeuge zugelassen. Der Niederländer Patrick Andriessen, der in der Nähe von Zandvoort wohnt und schon einige Kilometer auf der Grand-Prix-Strecke absolviert hatte, wusste seinen Heimvorteil zu nutzen und eroberte die Pole Position. Und auch die zehn Rennrunden beendete er als Erster. Eine knappe halbe Sekunde hinter ihm sah Michael Ringstrom das Zieltuch. Spannend ging es auch im Kampf um den dritten Platz zu. Schon am Start überholte Elio Cocciarelli (Ralt RT3/84 Alfa-Novamotor) Stephan Lechine (Reynard F389 VW-Spiess), der sich im Duell mit Cocciarelli wenig später drehte. Der in Deutschland lebende Franzose fiel weit zurück, arbeitete sich bis zum Ziel aber wieder auf den dritten Rang nach vorne. Über den durfte er sich jedoch nicht lange freuen; weil er nach einer Safety-Car-Phase zu früh überholte, erhielt er zehn Strafsekunden, die ihn auf Platz vier hinter Cocciarelli zurückwarfen. Den Sieg in der Klasse GO1 ließ er sich aber nicht nehmen.

In der Klasse GO2 war Gesamtsieger Andriessen nicht zu schlagen, bester in der GO3 war Stefan Krämer (Reynard SF83 Ford) und die Klasse GO6 entschied Roberto Cocciarelli (Swift DB2 Ford) für sich. In der Klasse der Formel Opel glänzte Marvin Brandl mit der besten Leistung, knapp hinter ihm folgte Jochen Thissen (Opel Lotus Mk.II). Beide konnten mit den Rängen fünf und sechs auch in der Gesamtwertung überzeugen. Onno Zuidema (Reynard SF84) bekam den größten Pokal in der Klasse FF 2000.

Kurz vor Beginn von Rennen zwei, in dem die Formel Ford 2000 der Klassen GO3 und FF 2000 sowie die Formel Opel fehlten, herrschte plötzlich Hektik am Auto von Lechine. Sein Frontflügel hatte im ersten Lauf Schaden genommen und weil er sich während Heat zwei möglicherweise gelöst hätte, wurde er unmittelbar vor dem Start sicherheitshalber demontiert. Lechine machte sich ohne Frontflügel auf die Reise und zeigte trotz dieser Einschränkung eine tolle Vorstellung, die mit einem starken dritten Gesamtplatz und Position eins in der GO1 belohnt wurde. Vor ihm wurden Ringstrom und Elio Cocciarelli abgewinkt, was Ringstrom auch den Sieg in der Klasse GO2 bescherte. Toni Krumbach (Reynard FF83 Ford) war einmal mehr in der Klasse GO5 ganz vorne, während Roberto Cocciarelli seinen zweiten Zandvoort-Sieg in der Klasse GO6 feiern durfte. Zudem überzeugte er als Gesamt-Vierter des Rennens. Und auch Christine Reichhuber (Shrike P15 Ford), Zweite der GO6, wurde als Zehnte noch in den Top Ten gewertet. Gerade einmal 0,02 Sekunden vor der schnellen Dame klassierte sich Pascal Monbaron (Van Diemen RF00), der die Klasse FF Zetec für sich entschied. Roel Mulder (PRS RH02) holte sich schließlich die Lorbeeren in der Klasse FF 1600. 

Im dritten Durchgang des Wochenendes durften all die Klassen auf die Strecke, die bis dahin nur einen Lauf absolviert hatten: GO3, GO5, FF 1600, FF 2000, FF Zetec und F Opel. Auch der Regen konnte Brandl in seinem Formel Opel nicht daran hindern, einen klaren Sieg nach Hause zu bringen. Zuidema hielt noch am besten mit dem Gesamtsieger mit, er sah das Zieltuch gut 5,507 Sekunden später und durfte sich über den Erfolg in der Klasse FF 2000 freuen. Monbaron war schnellster in der Klasse F Zetec, John Svensson (Ray JR17k) gelang gleiches in der Klasse FF 1600. Krämer und Krumbach wiederholten ihre Klassensiege in der GO3 und der GO5.

Nun steht für die Teams und Fahrer des AvD Historic Race Cup eine Sommerpause an, bevor es am ersten August-Wochenende im belgischen Spa-Francorchamps weitergeht.