ADAC Hockenheim Historic Ergebnisse, Rennbericht, Punkte, Bilder

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Nun ist unser Saisonauftake bei der ADAC Hockenheim Historic auch schon wieder Geschichte.

Ergebnisse könnt Ihr hier im Anhang finden, detailierte Ergebnisse gibt es auch Getraceresults.com

Der Relive Stream vom Rennen2 ist hier zu finden, wenn ich den vom 1. Rennen finde:

https://www.hockenheim-historic.de/live/

 
Nochmals Vielen Dank an Elio für das Catering am Samstag abend, ein wirklich schöner Abend.
 
hier der Rennbericht von Annette Laqua:
 

Davide Leone und Alexander Weiss Sieger beim Jim Clark Revival

Auf dem 4,574 Kilometer langen Hockenheimring Baden-Württemberg startete am ersten Mai-Wochenende die Saison 2024 des ADAC Graf Berghe von Trips Pokals. Mit 34 Fahrzeugen bot die von der Historic Racecar Association (HRA) organisierte Rennserie, die in den vergangenen Jahren unter dem Namen AvD Historic Race Cup lief, ein attraktives Feld und die Teilnehmer zeigten spannenden Motorsport. Davide Leone (Dallara F390 Alfa-Novamotor) und Alexander Weiss (Reynard 873 Alfa-Novamotor) ließen sich beim ‚ADAC Hockenheim Historic – Das Jim Clark Revival‘ vor insgesamt 33.000 Zuschauern als Sieger der beiden Läufe feiern.  

„Es war wieder eine klasse Veranstaltung“, bilanzierte Marcel Biehl, Serienkoordinator des ADAC Graf Berghe von Trips Pokals, am Sonntagabend. „Wir hatten Glück mit dem Wetter und insbesondere am Samstag waren das Fahrerlager und die geöffneten Tribünen richtig voll. Dass wir mit unserem Gemeinschaftszeit in unmittelbarer Nähe der Imbissbuden standen, hat uns auch geholfen. So haben uns viele Zuschauer gesehen, was für uns natürlich perfekt war. Und unsere Startzeiten am Samstag und am Sonntag ungefähr um 15 Uhr waren ebenfalls top. Am Samstag waren wir direkt nach der BOSS GP dran, einer bei den Fans sehr beliebte Serie. Und auch bei unserem Lauf waren die Tribünen noch voll, keiner ist nach Hause gegangen.“ Außerdem konnte Biehl einen neuen Partner präsentieren. „Wir arbeiten nun mit dem ADAC zusammen und heißen wieder Graf Berghe von Trips Pokal. Wir sind glücklich, mit dem ADAC einen neuen starken Partner gefunden zu haben und freuen uns auf eine gute und lange Zusammenarbeit.“

Doch nicht nur neben, auch auf der Strecke konnte der ADAC Graf Berghe von Trips Pokal einiges bieten. Im ersten Qualifying setzte sich Stéphane Lechine (Reynard 893 VW-Spiess) vor Davide Leone durch, im zweiten Qualifying hieß die Reihenfolge an der Spitze ebenfalls Lechine vor Leone. Rennen eins begann mit einem vorbildlichen Start aller Fahrer, was Biehl großes Lob von der Rennleitung einbrachte. Aus der ersten Runde kam Alexander Weiss als Leader zurück, doch schon im Umlauf zwei musste er sich Leone geschlagen geben. Der Monegasse konnte sich bis zum Ziel leicht von seinen Verfolgern Weiss und Lechine absetzen und wurde als Erster abgewinkt.

Leone vor Weiss und Lechine lautete auch die Reihung in der Klasse GO1. Als Gesamt-Vierter folgte Luciano Arnold, der einen Brabham BT36 Cosworth an den Start brachte und in der Klasse GO7 ganz vorne notiert wurde. Mit Patrick Andriessen (Ralt RT3/83 Alfa-Novamotor), Jochem Sihorsch (Ralt RT3/84 VW Brabham Judd) und Stefan Henkefend (Martini MK31 Toyota-Novamotor) klassierten sich auch die besten drei Fahrer der Klasse GO2 in der Top Ten der Gesamtwertung. Die Lorbeeren in den weiteren Klassen gingen an Toni Krumbach (Reynard SF87 Ford, GO3), Eric Walter (March 713S LTC, GO4), Bernardo Meyer (Van Diemen RF78 Ford, GO5) sowie Harald Schmeyer (Lola T492 Ford, GO6). Für Walter, der zuvor ausschließlich Gleichmäßigkeitsprüfungen bestritt, war es ein Einstand nach Maß in den konventionellen Motorsport.

Am Start von Durchgang zwei stritten sich Lechine und Weiss um den zweiten Rang, während Leone auf den ersten Metern Platz eins an sich riss. Aber bereits in der ersten Runde wurde er in einen Zweikampf mit Weiss um die Spitzenposition verstrickt, aus dem er sich nach einem Dreher in Umlauf zwei verabschiedete. Fortan was Weiss Erster und Leone hinter Wolfgang Henseler (Dallara F386 Alfa-Novamotor) nur noch Fünfter. In Runde fünf zog Leone an Henseler vorbei und robbte sich immer näher an Arnold ran. Im zweitletzten Umlauf dann wagte er mit einem mutigen Manöver einen Angriff auf den Formel-2-Piloten und verwies ihn auf Position vier. Doch ein abermaliger Dreher wenig später warf ihn wieder hinter Arnold zurück. An der Spitze sah Weiss, der nach Problemen mit den Hankook-Reifen im ersten Qualifying für die folgenden Sessions auf Avon-Pneus wechselte, die Zielflagge vor Lechine und Arnold.

Auch die GO1 entschied Weiss vor Lechine für sich. In der Klasse GO2 gewann Henkefend vor Sihorsch und Heinrich Langfermann (Ralt RT3/84 VW Brabham Judd); Vortagessieger Andriessen schied mit einem Motorschaden vorzeitig aus. Krumbach durfte sich über einen Klassensieg in der GO3 freuen, Roland Fischer (Tecno 69 Ford) war Bester der Klasse GO4, Meyer bekam den größten Pokal in der GO5 und Schmeyer wiederholte seinen Triumph in der Klasse GO6. Neben dem GO4-Klassenerfolg durfte Fischer sich noch über eine ganz besondere Trophäe freuen: Sein Tecno 69 Ford erhielt als eines von nur drei Fahrzeugen der gesamten Veranstaltung einen Designpreis.  

Vielen Dank an Axel Grobe für die Bilder, hier der link zum runterladen in hoher Auflösung:

https://www.picdrop.com/axelgrobe/igkfwWnbFB